Abschminken, Schlaf und Pickel

Abendliches Abschminken ist ein absolutes Muss, wenn Sie mit gesunder und erholter Haut am nächsten Morgen aufwachen wollen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und jede von uns Frauen weiß es, doch zugegeben, nach einer langen Disconacht am Freitagabend oder einem stressigen Arbeitstag würde sich so mache Frau gerne einfach ins Bett fallen lassen und ohne lästigen Make-Up-Remover einschlafen. Mein Rat an Sie: Tun Sie es NICHT! Sie werden es BEREUEN!

Make-Up-Rückstände bleiben nicht nur auf Ihrem Kopfkissen, sondern auch auf Ihrer Haut und können mit den Mikroorganismen, die es sich den ganzen Tag über auf Ihrer Haut gemütlich gemacht haben, in aller Ruhe eindringen. Abgestorbene Hautzellen, Talg, Schweiß, Staub und Make-up-Rückstände vermischen sich zu einer Isolierschicht. Das Ergebnis: Abgebrochene Wimpern, Augenentzündungen, fahler Teint, verstopfte Talgdrüsen, Unreinheiten und Knitterfältchen werden Ihnen  entgegenschauen und diese lassen sich auch nach einer ausgiebigen Morgenroutine nicht so einfach wegcremen. Klare Sache also: Erst Make-Up runter, dann ins Bett gehen, dann Schönheitsschlaf!

Den gibt es übrigens wirklich. Während wir tief und fest schlummern, wird ein Wachstumshormon ausgeschüttet, welches die Regeneration unsere Haut fördert. Unsere Zellen regenerieren sich also. Sowieso ist ein gesunder und ausgiebiger Schlaf unabdingbar für unseren gesamten Organismus. Wieviel Schlaf der Mensch braucht ist individuell, in der Regel  7 bis 9 Stunden.

Nähere Infos zur Gesichtspflegeroutine finden Sie in der entsprechenden Rubrik der Infothek. Ein sehr wichtiger Hinweis schon mal vorneweg: Abschminken und Gesichtsreinigung sind NICHT dasselbe! Am besten verwenden Sie hin und wieder - nicht täglich! - eine sogenannte Cleansing Brush, deren Aufsatz man täglich reinigt, desinfiziert - vor allem bei unreiner Haut!! - und regelmäßig wechselt. Es werden unglaubliche 97% mehr Make-Up als bei einer manuellen Reinigung entfernt! Sie glauben es nicht? Kommen Sie und probieren Sie es aus! Wie diese apparative Methode funktioniert, zeige ich Ihnen gerne im Institut. Hier schon mal ein kleiner Einblick in die Methode: